Abor & Tynna mit ihrer neuen Doppelsingle „Songs gehasst / Baller“
Abor & Tynna feiern mit ihrer neuen Doppelsingle „Songs gehasst“ und „Baller“ eine perfekte Mischung aus Kontrasten. Die beiden Geschwister aus Wien präsentieren mit diesen Tracks zwei sehr unterschiedliche Seiten ihrer musikalischen Welt. Während „Songs gehasst“ von reduzierten Akustikgitarren und einer eher melancholischen Stimmung geprägt ist, zeigt „Baller“ mit pulsierendem Bass eine ganz andere, frechere Energie.
Beide Songs beleuchten unterschiedliche Perspektiven auf das Gefühlschaos, das mit der Enttäuschung und Zerrissenheit in Beziehungen einhergeht. Abor & Tynna beweisen dabei, dass sie nicht nur musikalische Grenzen sprengen, sondern auch mit ehrlichen und authentischen Texten punkten.
Eine Doppelsingle als Statement
Die Geschwister sind für ihre Unabhängigkeit bekannt, und das wird in ihrer Doppelsingle besonders deutlich. „Songs gehasst“ gibt Einblick in eine verletzliche Auseinandersetzung mit der Enttäuschung, die nach einer gescheiterten Beziehung bleibt. Tynna erklärt, dass sie in diesem Track bewusst mehr Distanz zu den eigenen Gefühlen wahrt, um die Trauer zu verarbeiten.
Das Ergebnis ist eine tiefere Intimität, die die Hörer*innen direkt anspricht. Im Gegensatz dazu bietet „Baller“ eine Mischung aus Hip-Hop, Elektro-Pop und Ironie. Die Zeilen „shoot for the stars“ und die Vorstellung von „Löchern im Himmel, aus denen alle Sterne fallen“ machen die visuelle Denkweise von Tynna deutlich und schaffen eine freche, fast rebellische Atmosphäre.
Die Herausforderung des Social Media-Drucks
Mit ihrer Musik setzen Abor & Tynna nicht nur auf kreative Freiheit, sondern sprechen auch die Realität der Gen Z an. In einer Welt, die von Social Media und ständigem Druck geprägt ist, fragen die Geschwister: „Was wollen wir wirklich und wohin mit dem Druck?“ Ihre Songs sind ein Antiserum gegen den Algorithmus, der die Gesellschaft ständig formt.
Ihre ehrliche und direkte Musik fordert dazu auf, nicht nur das zu hören, was von der Außenwelt erwartet wird, sondern auch nach den eigenen Emotionen zu suchen und zu hinterfragen. Abor & Tynna setzen damit ein klares Zeichen: Sie sind nicht hier, um sich an Erwartungen zu halten.
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