Malou Lovis veröffentlicht ihr Debütalbum „things i wrote down last night“
Malou Lovis setzt mit ihrem Debütalbum „things i wrote down last night“ einen tiefgründigen Akzent in der Popmusik. Die elf Songs des Albums sind eine emotionale Sammlung von Gedanken und Erlebnissen, die die Künstlerin in nächtlichen Momenten der Reflektion niedergeschrieben hat.
Der Titel des Albums gibt dabei einen Einblick in den kreativen Prozess von Malou, der aus der spontanen Inspiration vor dem Einschlafen entsteht. Es geht um Selbstfindung, Liebe, Verlust und gesellschaftliche Themen, die in den Texten eine prägende Rolle spielen.
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Ein introspektiver Blick auf Identität und Selbstfindung
Der Fokustrack „A Piece of Me“ eröffnet das Album und gibt einen ersten intensiven Einblick in Malou Lovis’ Musikstil. Der Song ist eine introspektive Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und dem Streben, sich selbst treu zu bleiben. Lyrisch und musikalisch verbindet er Malous Vergangenheit mit ihrem jetzigen Selbst und zeichnet ein komplexes Bild ihrer Persönlichkeit. Seht euch auch das Musikvideo dazu an.
In einer Mischung aus Gitarrenriffs und atmosphärischen Pads entfaltet sich der Song und lässt Platz für die verschiedenen Facetten von Malou – von den hellen bis zu den dunklen Seiten ihres Lebens. Diese Art der Erzählung zieht sich durch das gesamte Album und lässt die Zuhörer*innen in ihre Gedankenwelt eintauchen.
Gesellschaftliche Themen und persönliche Verluste
Ein weiteres Highlight auf dem Album sind die Songs „Twenty-Five“ und „You Made Me“, die sich mit gesellschaftlichen Themen und persönlichen Verlusten befassen. „Twenty-Five“ spricht die Schwierigkeiten rund um Substanzabhängigkeit und Obdachlosigkeit an, während „You Made Me“ eine Hommage an ihre verstorbene Großmutter darstellt.
Besonders im Song „Shadows“ zeigt Malou, wie sie feministischen Themen und die Erfahrung patriarchaler Strukturen in ihrer Musik verarbeitet. Ihre Texte sind direkt, authentisch und regen zum Nachdenken an – eine Stärke, die sich durch das gesamte Debütalbum zieht.
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Jule Stromer
Als Musikjournalistin bin ich stets auf der Jagd nach den neuesten Klängen und unvergesslichen Live-Erlebnissen der Popkultur. Mit einem scharfen Ohr für aufstrebende Talente und etablierte Größen teile ich meine Meinung und Konzerteindrücke.
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