Die neue Single von Arliston: „What Did I Think Would Happen“

Credit: Pressefoto

Mit ihrer neuesten Single „What Did I Think Would Happen“ legen Arliston den Grundstein für ihr kommendes Album „Disappointment Machine“, das am 24. Januar 2025 erscheinen wird. Der Track, der als Eröffnungsstück des Albums fungiert, entfaltet sich wie eine Vor-Credits-Szene eines James-Bond-Films – direkt im Drama, mitten ins Herz der Geschichte.

Das Lied ist eine Reflexion über unglückliche und unerwiderte Liebe und bietet eine Mischung aus analogen Klängen und melancholischer Wärme. Besonders hervorzuheben ist das wiederkehrende Klaviermotiv, das sich durch den gesamten Track zieht und dabei eine intime Atmosphäre schafft.

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Roh, ehrlich und verletzlich

„What Did I Think Would Happen“ beginnt mit einem Klicken, das das Einlegen einer VHS-Kassette imitiert und das Publikum sofort in eine nostalgische Stimmung versetzt. Die aufrichtigen Lyrics reflektieren die Unsicherheit, die mit der Liebe einhergeht, und legen die Verletzlichkeit der Hauptfigur offen. Die Emotionen sind so unmittelbar, weil viele Elemente aus First-Take-Ideen bestehen, was der Aufnahme eine spontane Qualität verleiht. Arliston fangen diese Emotionalität auf eine Art und Weise ein, die ebenso subtil wie eindringlich ist – eine Kunst, die nicht leicht zu meistern ist.

Wie Jack Ratcliffe erklärt, ist der Song eine seiner persönlichen Lieblingsaufnahmen:

Es ist uns gelungen, etwas sehr Rohes und gleichzeitig Sanftes und Intimes einzufangen. Es ist eine der schwierigsten Aufgaben, eine starke Emotion ohne lautes Schreien zu transportieren.

Diese subtile Balance zieht sich durch den gesamten Track und verleiht ihm eine einprägsame Tiefe.

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Die Kunst der Zurückhaltung

Produzent George Hasbury beschreibt den Produktionsprozess als eine „Übung in Zurückhaltung“. Hier ging es darum, das richtige Gleichgewicht zu finden – eine intime Atmosphäre zu bewahren, ohne den Zauber der ersten Aufnahme zu zerstören. Die Instrumentation baut sich langsam auf, mit dissonanten Bläsern und aufbrausendem Klavier, was dem Song eine besondere Dynamik verleiht.

Der Kontrast zwischen Jack Ratcliffes Falsett und seiner tieferen Stimme verstärkt die dramatischen Bilder, die die Lyrics zeichnen, und lässt das Lied in einem bewegenden Schweigen ausklingen. Das Album „Disappointment Machine“ verspricht, diese Stimmung weiterzuführen und die Hörer*innen auf eine emotionale Reise mitzunehmen.

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Autor*in

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