MAJAN feat. Trettmann mit „100.000“: Episode 2 von seiner Show

Mit der Single „100.000“ aus seinem kommenden Album liefert MAJAN zusammen mit Trettmann einen Song ab, der auf ganz persönliche Weise in die Vergangenheit blickt.

Die beiden Künstler lassen uns an ihren Erinnerungen teilhaben und fragen sich, wie sie dorthin gelangt sind, wo sie heute stehen. „Wo ist die Zeit hin? Wie kam ich hierhin?“ – diese Fragen sind zentral für den Song, der uns zum Reflektieren einlädt. Musikalisch unterstützt wird das Ganze von einem minimalistischen Beat, der die melancholischen Gedanken perfekt untermalt. Wir von BANDUP haben gestern bei einem Pre-Screening im Kino Moviemiento in Berlin bereits alle Episoden gesehen und können euch sagen – das Warten lohnt sich! Euch erwarten coole Gastauftritte und Musik die unter die haut geht.

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Erinnerungen und Verlust

„100.000“ erzählt von der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. MAJAN singt von unbeschwerten Tagen und den Menschen, die ihm wichtig waren. „Ich denk an Brüder und an Schwestern / denk an früher, denk an gestern“ – der erste Teil des Songs ist eine Reminiszenz an eine Zeit, die viele von uns kennen: Erinnerungen an Liebe, Familie und Geborgenheit.

Doch im zweiten Vers geht es auch um Verlust und Schmerz. Trettmann bringt eine sehr persönliche Geschichte in den Song ein, als er von seiner Mutter und deren Kampf gegen Demenz erzählt. „Meine Mumma, wie sie mit sich kämpft / vor ‘nem Jahr: Der Doktor sagt Demenz“ – dieser Moment zieht die melancholische Stimmung des Tracks noch weiter in die Tiefe.

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Der Soundtrack zu einem Leben

„100.000“ ist kein typischer Song aus der Welt der Superstars – es ist der Soundtrack zu einem Leben, das genauso gut das eines jeden von uns sein könnte. MAJAN und Trettmann zeigen, dass es in ihrer Musik nicht nur um Ruhm und Erfolg geht, sondern auch um die ganz normalen, menschlichen Erfahrungen, die alle betreffen.

Ihre Musik erinnert uns daran, dass die Zeit, die wir miteinander verbringen, nie verschwendet ist. Der Song schafft es, uns Hoffnung zu geben, dass selbst in Zeiten des Wandels und des Verlusts immer noch Zuversicht bleibt. Trettmann bringt es auf den Punkt: „Auch wenn das mit uns verendet / und auch, wenn heute Hassen trendet / schätze das, was wir zusammen hatten.“

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Autor*in

Meine Motivation ist es guter Musik, und das heißt großen sowie kleineren Artists, eine Plattform zu bieten. Zudem ermögliche ich einen Zugang für alle, die einen detaillierten Einblick in die Musikszene bekommen möchten, indem wir bei BANDUP relevante Themen und News aus der Branche verbreiten.