Gedankenverloren mit FRISO: “Kopfsache”
Credit: Finn Dubbeld
Mit seiner neuen Single „Kopfsache“ betritt FRISO erstmals die Bühne als Warner-Künstler. Produziert von SOMA, bringt der Song mit seinen rumpelnden Drum-Loops und verträumten Klavierklängen eine Atmosphäre, die irgendwo zwischen Melancholie und Monotonie schwebt. FRISO selbst beschreibt den Song als eine Momentaufnahme, die das Gefühl der Wiederholung und Alltäglichkeit einfängt.
“Alles irgendwie anders, aber trotzdem immer noch beim Alten”, könnte als Motto für diese Single gelten. Dabei verliert sich der Song nicht in Klischees, sondern findet seine eigene Stimme zwischen verrauchten Küchen und Gedanken, die sich im Kreis drehen. Hier das Musikvideo zum Song.
FRISO gewährt uns mit „Kopfsache“ einen intimen Einblick in seine Gedankenwelt, die von Prokrastination und dem Verschieben von Verpflichtungen geprägt ist. Der Song erzählt von nächtlichen Sessions, in denen die Zeit nur so dahinfliegt, während die Themen dieselben bleiben. Mit dem dritten Päckchen Tabak der Woche und Flaschen, die bis zum Grund geleert werden, schafft der Song eine Stimmung, die viele kennen, aber nicht jeder ausdrücken kann.
Es ist die Kunst, sich in den eigenen Gedanken zu verlieren, ohne sich dabei selbst zu verlieren. Die Zusammenarbeit mit SOMA hat FRISO die Möglichkeit gegeben, neue musikalische Wege zu beschreiten und seinen Sound weiterzuentwickeln.
Ein neues Kapitel für FRISO
Mit seiner Lost Tapes EP und der ersten deutschsprachigen Single “Schon Ok” hat FRISO bereits Aufmerksamkeit erregt und sich einen Namen gemacht. Seine Fähigkeit, zwischen den Welten von Pop und Rap zu balancieren, lässt seine Musik lebendig und facettenreich erscheinen. In „Kopfsache“ taumelt FRISO durch seine persönliche Zeitreise, wechselt zwischen nostalgischen Rückblicken und einem verträumten Ausblick in die Zukunft.
Seine Songs reichen von Lichtern aus Gold bis hin zum letzten Tropfen in der Flasche. FRISO’s Debüt bei Warner zeigt, dass er nicht nur ein Künstler ist, der gehört werden sollte, sondern auch einer, der gehört werden will. Seine Musik bleibt im Kopf hängen und regt zum Nachdenken an – eine echte “Kopfsache” eben.
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