Ein Wiegenlied mit tragischem Ende: Porridge Radio mit „A Hole In The Ground“
Credits: Steve Gullick
Mit ihrer neuesten Single „A Hole In The Ground“, die am 12. September veröffentlicht wurde, knüpfen Porridge Radio nahtlos an ihre bisherigen Veröffentlichungen an. Das Stück zeichnet sich durch eine Mischung aus introspektivem Text und einem einzigartigen musikalischen Aufbau aus, der sowohl sanft als auch intensiv wirkt.
Dana Margolin, Frontfrau der Band, beschreibt den Song als „sanftes Wiegenlied“, das gleichzeitig ein tragisches Volksmärchen erzählt. Diese ambivalente Stimmung zieht sich durch den gesamten Track und spiegelt den für Porridge Radio typischen Stil wider.
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Highlight: Das Video aus Paris
Das Musikvideo zu „A Hole In The Ground“ wurde während eines beeindruckenden Live-Auftritts der Band im Centre Pompidou in Paris gefilmt. Die visuelle Inszenierung dieses Konzerts war ebenso ambitioniert wie die Musik selbst. Die von Dana Margolin und ihrer Schwester, der Regisseurin Ella Margolin, entworfene Bühne wurde von den Skulpturen Alexander Calders und Constantin Brâncușis inspiriert.
Ein minimalistisches Setting mit Kieselsteinen und hängenden Säulen aus Weidenholz schuf den perfekten Rahmen für die intensive Performance der Band. Die enge Zusammenarbeit von Porridge Radio in der Gestaltung ihrer visuellen und musikalischen Welt zeigt, wie tief sie sich mit ihrer Kunst auseinandersetzen.
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Blick auf das kommende Album
Das neue Album von Porridge Radio, das am 18. Oktober erscheint, scheint ein tief persönliches Projekt zu sein. Margolin beschreibt die Entstehung als eine Zeit des Wachstums und der Reflexion. Nach der erschöpfenden Tour zum letzten Album „Waterslide, Diving Board, Ladder To The Sky“, wurde der Schreibprozess von Themen wie Burnout, Herzschmerz und kreativen Herausforderungen geprägt.
Die Band konnte das Album in einer Umgebung aufnehmen, die es ihnen ermöglichte, eng zusammenzuarbeiten und sich musikalisch weiterzuentwickeln. Man darf gespannt sein, wie sich diese Erfahrungen auf das Gesamtwerk auswirken werden.
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Victor Otte
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