Ein Blick auf „thank you for ruining my summer“ von being anne

Credit: Henning Sommer

Direkt, brüchig und mit einer Prise Sarkasmus präsentiert sich being anne auf ihrer Debüt-EP „thank you for ruining my summer„, die heute erscheint. Die erste Single „cold bitch“ gibt einen Vorgeschmack auf die Stimmung der EP und darüber haben bereits hier berichtet gehabt. Die Künstlerin erschafft mit ihrer Stimme und akustischen Gitarrenklängen eine ganz eigene Welt.

Authentizität beginnt dort, wo man das Gefühl ernst nimmt

sagt being anne selbst.

In ihren Songs reflektiert sie ehrlich und unverblümt über Emotionen und zwischenmenschliche Beziehungen. Die Texte sind mehr als nur „lyrics“, sie sind Gedankenfetzen, festgehalten in Momenten der Affekte und Reflexionen.

Ein Blick auf Identität und Beziehungen

Mit Tracks wie „strawberry picking“ wirft being anne einen retrospektiven Blick auf Beziehungen und Identitäten. Als 25-jährige GenZ-Künstlerin betrachtet sie das Konzept von „Beziehungen“ und „Identitäten“ aus einer facettenreichen Perspektive. Ihre eigenen Erfahrungen als Weltenbummlerin spiegeln sich in ihrer Musik wider, die von verschiedenen Einflüssen und Bezügen geprägt ist.

Die musikalische Umsetzung von „thank you for ruining my summer“ besticht durch geflüsterte Gesangspassagen, begleitet von akustischen Gitarrenklängen. Die Produktion unterstützt diese Intimität und verleiht den Songs eine persönliche Stärke, die beim Zuhören spürbar wird.

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