Musikreview: “Potatoes on Mars” von Andrea Pizzo

Upgespacter Wahnsinn oder genialer Ausflug ins All

Im Jahr 2019 beschlossen Andrea und Raffaella, ihre unterschiedlichen Charaktere in einem gemeinsamen Projekt zu vereinen. Sie schrieben zusammen Texte und Musik, sangen und drehten Videos dazu. Es gelang ihnen, verschiedene Musikstile in einem multiplen Projekt zu vereinen. Das besondere an dem Projekt? Sie wollen Musik machen, welche mit den Planeten und der Erforschung des Weltraums zu tun hat. So was gibt es in dieser Form so gut wie kaum! Jetzt ist das erste Album herausgekommen. Lasst uns gemeinsam herausfinden, ob die außergewöhnliche Kombination gut zusammen passt, oder man die Idee doch lieber ins All schießen sollte. 

InterpretAndrea Pizzo
AlbumPotatoes on Mars
Veröffentlichung19.01.2022
GenreRock
LabelPurple Mice
Tracks11
Bewertung der Redaktion7/10

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Fünf Jungs die Musik, das All und die Kunst lieben

Die Texte der Lieder wurden alle von Raffaella Turbino und Andrea Pizzo geschrieben, mit Ausnahme von Among the Stars und Go Fishing in the Ocean Of Enceladus, bei denen sie gemeinsam mit Riccardo Morello mitwirkten. Die Musik stammt von Andrea Pizzo, Riccardo Morello und Roberto Tiranti. Alle Instrumente werden von Roberto Tiranti gespielt, mit Ausnahme des Klaviers in Jupiter and The Galilean Moons, das von Riccardo Morello gespielt wird, der Kalimba und der Hang Pan von Andrea Pizzo, das Theremin in Go fishing in the Ocean of Enceladus wird von Stefano Bertoli gespielt.

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Alle Lieder werden von Andrea Pizzo gesungen, mit Ausnahme von Go fishing in the Ocean of Enceladus, an dem Riccardo Morello, Roberto Tiranti und Antonella Suella als Raumsopranistin mitwirken. Die Chöre auf der CD stammen von Andrea Pizzo und Roberto Tiranti. Der rezitierte Teil von Jupiter und die Galileischen Monde stammt von Raffaella Turbino, der von Pale Blue Dot von Maria Elena Pizzo.

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Keep On Searching – Es ist ein Space-Rock-Song über die Geburt des wissenschaftlichen Denkens, über die kontinuierliche wissenschaftliche Forschung, die durch das Prinzip der Falsifikation des Wissenschaftsphilosophen Popper definiert wird.

Among the stars – Dieses Lied besteht aus zwei Teilen: einem Space-Funk-Teil, der die Anstrengungen der neuen Pioniere bei der Eroberung des Weltraums beschreibt, und einem zweiten Teil, der im Chor den Übergang zwischen dem Homo sapiens und dem neuen Menschen, der den Weltraum erobern wird, beschreibt.

Road To Universe – Dieser Space-Rock-Song ist der Frage gewidmet, wann die Menschheit in der Lage sein wird, interstellare Reisen zu unternehmen. Er ist inspiriert von einigen Überlegungen des Nobelpreisträgers für Physik 2020 Penrose über das Aufkommen des “kommenden Raumfahrers”. Es ist auch eine Hommage an 2001 a Space Odyssey und Star Trek.

Fazit: Eine Mischung aus beidem

Wir mussten uns ein bisschen reinhören, bis wir auf den Geschmack gekommen sind, würden jetzt im Nachhinein das Album aber empfehlen. Und zwar für Leute, die auf außergewöhnliche Spacige Rockmusik stehen. Natürlich kann das Album an manchen Stellen noch etwas runder sein, aber das Gute ist, dass das Album einen roten Faden hat und somit gut runter gehört werden kann. Macht euch am besten selbst einen Eindruck und hört mal rein, da es schwer zu beschreiben ist. 


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Autor*in

Meine Motivation ist es guter Musik, und das heißt großen sowie kleineren Artists, eine Plattform zu bieten. Zudem ermögliche ich einen Zugang für alle, die einen detaillierten Einblick in die Musikszene bekommen möchten, indem wir bei BANDUP relevante Themen und News aus der Branche verbreiten.