Quicche: Die Geburt eines neuen Sounds
Fotocredits: Timo Vogt
Singer/Songwriter und Komponist Marc Grünhäuser stellt sein neues Projekt „Quicche“ vor, bei dem elektronische Sounds und raffinierte Produktion Hand in Hand mit durchdachtem Songwriting gehen. In seiner Debütsingle „TAGIOG“, die am 30.08. auf dem renommierten Label R&S Records erschienen ist, verschmelzen kleingehackte Vocal-Samples, tiefe Piano-Pulse und subtile Elektronik zu einer vielschichtigen Komposition. Es wird deutlich, dass bei Quicche nicht nur der emotionale Ausdruck im Vordergrund steht, sondern auch der technische Aspekt der Produktion mindestens genauso entscheidend ist.
Von Indie zu Elektronica
Grünhäuser begann seinen musikalischen Weg an der Folkwang Universität der Künste und ließ sich damals von Größen wie Bob Dylan und den Beatles inspirieren. Doch der Weg hat sich weiterentwickelt. Nach seiner Auszeichnung bei der popNRW-Verleihung 2020 und diversen Projekten im Theater- und Tanzbereich wandelte sich sein Sound von experimentellem Indie hin zu komplexeren elektronischen Klängen. Heute lassen sich in seiner Musik Einflüsse von Künstlern wie Aphex Twin, Burial oder Brian Eno heraushören. Diese Entwicklung zeigt eine klare künstlerische Reifung und eine spannende neue Richtung in seinem Schaffen.
Ein starkes Debüt: „TAGIOG“
„Writing this song has pulled me through heaven and hell,“ sagt Marc Grünhäuser über die Entstehung von „TAGIOG“. Der Song bildet den ersten musikalischen Meilenstein für Quicche und kombiniert fragile Vocals mit ausdrucksstarker Elektronik und epischen Indie-Folk-Elementen. Würde man die Atmosphäre und das Gefühl beim Hören des Songs in Worte fassen, wäre es wohl „positiver Aufbruch“ – eine Stimmung, die den Neustart und den Beginn dieses Projekts perfekt widerspiegelt. Der Startschuss für das Projekt ist gemacht und es bleibt spannend, wie sich Quicche in Zukunft weiterentwickeln wird.
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