Chloe Qisha bringt mit „So Sad So Hot“ Glamour und Gefühl zusammen

Chloe Qisha hat mit „So Sad So Hot“ eine Single veröffentlicht, die Traurigkeit und Selbstbewusstsein in einem Atemzug verbindet. Der Song erschien zusammen mit einem Musikvideo über Columbia Records (UK) und RCA (USA) und zeigt die 22-jährige Sängerin aus Malaysia als eine der spannendsten neuen Stimmen im internationalen Pop. Musikalisch trifft 80s-Disco auf modernen Future-Pop – produziert wurde die Single von Rob Milton, Co-Autorin ist Caroline Ailin, die bereits für Dua Lipa und Charli XCX schrieb. Inhaltlich geht es um Herzschmerz, der nicht lähmt, sondern neu definiert, wer man ist. „It’s a playful take on heartbreak,“ sagt Chloe Qisha selbst, „I wanted to write a song about wearing sadness as an accessory – letting it empower you instead of it dragging you down.“

Die Single schafft es, Emotion und Ironie miteinander zu verweben. Chloe Qisha nutzt Pop nicht als Flucht, sondern als Ausdruck von Stärke. Während sich der Beat tanzbar zeigt, schwingt in ihrer Stimme eine leise Melancholie mit, die „So Sad So Hot“ mehrdimensional macht. Die Produktion ist glatt, aber nicht steril – ein Sound, der in Clubs genauso funktioniert wie im Kopfhörer spät in der Nacht. Das Video dazu greift diese Balance auf: Fashion, Bewegung und Humor treffen auf Szenen, die an Art-Pop-Ikonen wie Madonna oder Annie Lennox erinnern. Chloe Qisha hat den Look und das Selbstverständnis einer Popkünstlerin, die sich nicht nur über Stil, sondern über Haltung definiert.

Ein Song mit Haltung

Dass Chloe Qisha aktuell als „One to Watch“ gilt, ist kein Zufall. Seit ihrem Debüt im Sommer 2024 hat sie sich rasant einen Namen gemacht – gefeiert von Rolling Stone UK, Vogue und BBC Radio 1, mit ausverkauften Konzerten in London und bald auch in Berlin. „So Sad So Hot“ eröffnet nun eine neue Ära für sie – lauter, selbstbewusster, aber nicht unnahbar.

Die Single passt in eine Poplandschaft, die zunehmend weiblich geprägt ist, ohne sich in Wiederholungen zu verlieren. Chloe Qisha bringt eine Mischung aus Coolness und Verletzlichkeit, die sich anfühlt wie der Soundtrack zu einem Moment, in dem man loslassen will, aber noch nicht kann. Dass sie dabei nicht nur die Bühne, sondern auch das Internet für sich nutzt, zeigt, wie selbstverständlich sie Pop als Kunstform versteht.

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Vom Geheimtipp zum Headliner

Chloe Qisha hat in kurzer Zeit das geschafft, wofür andere Jahre brauchen: ausverkaufte Touren, Support-Shows für Coldplay und Sabrina Carpenter, Festivalauftritte bei Leeds, Latitude und Pitchfork. Dabei bleibt sie bei allem Glanz erstaunlich bodenständig. Ihre Songs handeln von den Widersprüchen junger Erwachsener – von der Suche nach Identität, Liebe und Leichtigkeit in einer Welt, die ständig Druck erzeugt.

Mit „So Sad So Hot“ beweist sie, dass Pop gleichzeitig emotional und unterhaltsam sein kann. Es ist ein Song, der anzieht, weil er so offen mit Unsicherheit spielt. Und genau das macht ihn relevant – für alle, die schon einmal traurig waren und trotzdem tanzen wollten.

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