Ein Allerletztes Mal: Sum 41 released ihr Double-Album „Heaven :x: Hell”

Credit: Travis Shinn

Zum Abschied gibt es jetzt nochmal eine gewaltige Ladung Pop-Punk und Metal-Rock. Das finale Album „Heaven :x: Hell“ erinnert mit gleich 20 neuen Tracks zurück an die Peak-Zeiten der kanadischen Punk-Ikonen und macht den Abschiedsschmerz, zumindest für eine gute Stunde Albumspielzeit, ein wenig erträglicher.

Fast ein Jahr ist es nun her, dass Sum 41, die in den frühen 2000ern vor allem mit Punk-Rock-Classics wie „Still Waiting“ „In Too Deep“ „Fat Lip“ und „Walking Disaster“ durch die Decke gingen, ihre Auflösung nach 28 Jahren bekannt gegeben hat. Die News teilten sie damals völlig unerwartet über Instagram und lösten damit bei den Fans eine Lawine der Trauer aus.

Seither gabs mehrere Shows auf Festivals und immer wieder neue Gigs. Natürlich war immer klar, dass die Trennung nach dem neuesten Release unvermeidlich sei. So richtig real fühlt es sich aber dann doch erst jetzt, nach der versprochenen Ankunft von Heaven :x: Hell an.

Heaven :X: HeLL – Eine Glorreiche Zeit geht zu Ende

„Now it’s the end, we can’t get it back. Why doesn’t anything good ever last?“ heißt es im finalen Track „How The End Begins“ des Double-Albums. Eine Frage, die jetzt sicherlich auch vielen Fans durch den Kopf geht und gleicher Zeit zum in Erinnerung schwelgen an viele gute Jahre inspiriert.

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This is the best idea that Sum 41 has ever had for a record. If there’s one record that defines who we are, it’s this one.

(Frontman) Deryck Whibley, gegenüber dem britischen Musikmagazin Kerrang!

20 Tracks sind es, aufgeteilt in zwei Hälften. „Heaven“, die zurück an den Durchbruch der Band erinnert und vor allem durch Pop-Punk und schrammige Rockgitarren sowie Drum-Elemente dominiert wird. Und „Hell“, die Album-Hälfte, die den späteren Metal-Rock Wandel der Band verzeichnet und durch viele smarte Gitarren-Licks überzeugt. Heaven :x: Hell“ ist am Ende die Fusion aus dunklen Lyrics, Deryck Whibleys Wortgewandtheit, als auch Lebensphasen, die ihre Hoch – und Tiefpunkte verzeichnen und am Ende zu einem Gesamtwerk zusammenkommen, dass es immer noch schafft den Zahn der Zeit zu treffen. Aber hört doch einfach selbst:

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Ich möchte Musik nicht nur hören, sondern erleben! Mit stets gespitzten Ohren und aus purer Leidenschaft bin ich deswegen immer auf der Suche nach neuen Sounds, lyrischen Meisterwerken und emotionalen Eindrücken aus Konzerten und Gesprächen.