Mit „Our Guest Can’t Be Named“ auf Tour – The Wytches kommen nach Deutschland
Nach fast einem Jahrzehnt unermüdlicher Shows und vier Studioalben kommen The Wytches im November für drei exklusive Termine nach Deutschland. Los geht’s am 12. November in Köln im Bumann & Sohn, gefolgt vom Molotow Club in Hamburg am 16. und abschließend am 18. November in der Neuen Zukunft in Berlin. Die Deutschland-Shows werden von BANDUP präsentiert und finden im Rahmen einer größeren Europa- und UK-Tour statt.
Wer schon einmal ein Konzert der Band erlebt hat, weiß: Es geht weniger um perfekte Abläufe – dafür aber um dichte Atmosphäre, flirrende Gitarren und ordentlich Wumms. The Wytches schaffen es, düstere Flächen mit Surf-Elementen und Garage-Rock zu verbinden, ohne dabei vorhersehbar zu wirken.
Drei Städte, drei Clubshows
Die Clubwahl für diese Tour wirkt fast wie ein bewusst gesetzter Kontrast zum oft polierten Sound des Mainstreams. Statt großer Hallen setzen The Wytches auf intime Räume, in denen ihre Live-Energie besonders gut funktioniert. Dass dabei Schweiß tropft und kein Platz für Zurückhaltung bleibt, ist gewollt. Berlin, Hamburg und Köln – drei Städte, in denen ihre Fanbase gewachsen ist, seit das Debütalbum „Annabel Dream Reader“ 2014 erschien.
Wer die Entwicklung der Band verfolgt hat, wird in den Setlists sicher auch Songs vom aktuellen Album „Our Guest Can’t Be Named“ wiederfinden – das bisher wohl fokussierteste Release der Band. Auch weitere Konzerte in Großbritannien und anderen europäischen Städten sind bereits angekündigt – für Fans außerhalb Deutschlands also ebenfalls ein Grund zur Vorfreude.
Zehn Jahre „Annabel Dream Reader“ – kein Stillstand in Sicht
2024 jährte sich das Release von „Annabel Dream Reader“ zum zehnten Mal, doch statt auf Nostalgie zu setzen, wirken The Wytches erstaunlich aktuell. Das liegt vor allem daran, dass sie es nie versucht haben, sich einem Sound oder Stil unterzuordnen.
Mal noisig, mal melancholisch, dann wieder roh und übersteuert – das ist nicht für jede*n was, aber genau das macht ihre Live-Shows spannend. Und auch wenn die Setlist vermutlich durch alle Phasen der Band führen wird, kann man davon ausgehen: Die neuen Tracks stehen den alten in nichts nach.







