Juli Gilde und Nikra – „Nichts Tut Gut“: Ein eindringlicher Appell

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Gestern veröffentlichte Juli Gilde und Nikra ihre neue Single „Nichts Tut Gut“. Der Song könnte nicht besser den Moment beschreiben, in dem wir uns als Gesellschaft befinden. Wütende, präzise Drums und düstere Synths untermalen die eingängige Melodie, während die Stimmen der beiden Künstler*innen wie ein Schlag in die Magengrube wirken.

Die Lyrics spiegeln die Verzweiflung wider, die viele von uns empfinden – der Gedanke, dass „nichts tut gut“ in einer Welt, die sich immer schneller dem Abgrund nähert. Der Song wurde von Chris Trumpf produziert, einem aufstrebenden Newcomer, und ist ein Spiegelbild der Ängste und Sorgen, die uns tagtäglich begleiten.

Ein Feature, das mitten ins Mark geht

Die Zusammenarbeit von Juli Gilde und Nikra kommt nicht von ungefähr. Beide Künstler*innen kennen sich schon lange und sind nun bereit, ihren gemeinsamen Frust in die Welt hinauszutragen. Der Song wurde auf dem Weg von der S-Bahn nach Hause geschrieben, ein Moment der Alltagsflucht, der zur Geburtsstunde dieses kraftvollen Tracks wurde.

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Die energiegeladene Kombination aus E-Gitarren und elektronischen Elementen lässt den Song mit einer apokalyptischen Dringlichkeit erscheinen, die nicht nur musikalisch überzeugt, sondern auch emotional bewegt. Man fühlt sich unweigerlich an Künstler wie Provinz oder Betterov erinnert, was den Track besonders authentisch und zeitgemäß macht.

Der Blick nach vorne: Das Debütalbum steht bevor

Mit „Nichts Tut Gut“ setzen Juli Gilde und Nikra ein starkes Zeichen, doch das ist erst der Anfang. Am 14. Februar 2025 erscheint das Debütalbum von Juli Gilde, „it´s hard to be a blizzard“.

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Autor*in

Als Musikjournalistin bin ich stets auf der Jagd nach den neuesten Klängen und unvergesslichen Live-Erlebnissen der Popkultur. Mit einem scharfen Ohr für aufstrebende Talente und etablierte Größen teile ich meine Meinung und Konzerteindrücke.