Lady Gaga’s brandneues Companion Album „Harlequin“
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Mit Harlequin veröffentlicht Lady Gaga, am 27. September 2024, ihr Companion Album zum schon ganz bald erscheinenden Kinofilm „Joker: Folie À Deux“. In dem Film wird auch sie selbst als Harley Quinn an der Seite des Jokers, dargestellt von Joaquin Phoenix, zu sehen sein.
Über den Filmstart und Lady Gaga als Harley Quinn, haben wir euch übrigens schon in diesem Beitrag berichtet.
Als erfolgreiche Musikerin hatte Gaga ihre Finger schon beim Soundtrack des neuen Kinofilms mit im Spiel. Das neue Album erschien jetzt also als Companion-Album zum Film und geht mit insgesamt 13 Songs vor. Da hören wir doch gleich mal rein:
LG6.5: Ein bisschen Jazz, Ein bisschen Musical, Eine klare Storyline und ganz viel Gaga
Vieles was uns auf dem Album erwartet lässt sich so auch im Film wiederfinden. Der Longplayer eröffnet mit ziemlich klassischen, fast klischeehaften Jazz, der einen gewissen 80er Jahre TV-Werbespot Charakter mit sich bringt. Viele der Songs werden dabei durch aufregende Blasinstrumente gestützt und schaffen einen Musical-Charakter der sich so – passend zum Film – durchs ganze Album zieht. Doch gerade als man beginnen möchte sich an diese neue Fassette von Gaga zu gewöhnen, holt die Sängerin einen zurück auf den Boden der Tatsachen und schafft es der Harlequin-Story ihre ganz persönliche Note aufzudrücken. So schimmert besonders in den Songs „The Joker“und „Gonna build a Mountain“ ihr ikonischer und einzigartige Lady Gaga-Gesangsstil durch. Dennoch empfindet die Musikerin Harlequin lediglich als eine Art Zwischenstopp und lässt ihr neustes Werk nur als LG6.5 einen Platz in ihrer langen Alben-Diskografie einnehmen.
I did a lot of different Kinds of work to create her (Harley Quinn aka Dr. Harleen Frances Quinzel) and one of the things I did was change my voice in the movie (…) In a lot of the movie I sing very differently and it’s Lee’s Voice . It’s Really raw and it’s really naked and it’s very untrained
– Lady Gaga im Interview mit Zane Lowe
Eine Rolle verkörpern und vollständig in sie eintauchen – das hat Lady Gaga nun auch in ihrer Musik verwirklicht. In allen 13 Songs lässt sie die charakteristischen Züge von Harley Quinn einfließen. Dabei bringt sie vor allem die Theatralik der Figur durch ihre teils neu angeeignete Gesangsstimme zur Geltung und verbindet sich auf einzigartige Weise tiefer denn je mit dem Wesen der Antiheldin. Dass dies eine erhebliche Herausforderung darstellen kann, ist natürlich kein Geheimnis. Doch Gaga’s tief verankertes Talent für genau diese Dinge bleibt dabei unbestreitbar. Mehr dazu und vieles mehr könnt ihr euch hier auch direkt im kompletten Interview ansehen!
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