Marina & The Kats veröffentlichen „Doesn’t Bother Me“ – Swing mit Tiefgang
Marina & The Kats haben am 14. März ihre neue Single „Doesn’t Bother Me“ herausgebracht und widmen sich dabei einem Thema, das viele kennen: dem gesellschaftlichen Druck, ständig gut gelaunt und perfekt funktionieren zu müssen. Sängerin Marina Zettl erzählt mit dem Song offen von ihrer persönlichen Erfahrung, dem automatischen Drang, stets freundlich zu wirken und nach außen hin alles mit Leichtigkeit zu meistern.
Der Song regt dazu an, sich genau von diesen Zwängen zu lösen und mit einer gewissen Leichtigkeit durchs Leben zu gehen – jedoch aus echtem Selbstbewusstsein und nicht aufgrund fremder Erwartungen.
Swing trifft auf moderne Indie-Sounds
Die Band, die ursprünglich als Trio an einem kleinen Wiener Lokal am Naschmarkt begann, gehört mittlerweile zu den festen Größen in der modernen Swing-Szene. Mit über 500 Konzerten weltweit und mehreren Nominierungen beim Amadeus Austrian Music Award haben sich Marina & The Kats kontinuierlich weiterentwickelt. Besonders bemerkenswert ist ihre kreative Art, wie sie Rhythmus in ihre Musik integrieren.
Durch ihr Konzept der „shared drums“, bei dem sich alle Bandmitglieder*innen das Schlagzeug teilen, entsteht nicht nur eine spannende Bühnenperformance, sondern auch eine musikalische Dynamik, die den Songs einen unverwechselbaren Charakter verleiht.
Authentisch und unabhängig von Trends
In „Doesn’t Bother Me“ kombinieren Marina & The Kats ihre gewohnte Mischung aus Swing und Indie-Pop mit einer klaren Botschaft: Je älter man wird, desto weniger zählen die Erwartungen anderer. Marina Zettl betont, dass es ihr zunehmend egal sei, ob sie gerade angesagt ist – entscheidend ist nur, ob man sich selbst treu bleibt.
Diese Haltung spiegelt sich musikalisch in einer entspannten, dennoch präzisen Komposition wider, die weder auf Trends abzielt noch modische Klischees bedient. So gelingt Marina & The Kats erneut ein Song, der sowohl musikalisch als auch inhaltlich durch Ehrlichkeit überzeugt, ohne sich dabei von außen beeinflussen zu lassen.