Tim Vicia veröffentlicht seine neue Single „Ich will zurück“

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Tim Vicia veröffentlichte am Freitag die Single „Ich will zurück“ — ein Song über Selbstzweifel, das Feststecken und das Zurückfinden zu sich selbst. Der Track stellt Gefühle in den Mittelpunkt, das einige kennen: das Gefühl, nicht dazuzugehören, die Angst vor Versagen und das Ringen um Klarheit. Musikalisch beginnt „Ich will zurück“ mit getragenen Keys und ruhigen Beats, die in den Strophen eine nachdenkliche Stimmung erzeugen.

„Ich hab mich genug belogen / Meinen Mut verloren / Ich darf mir nicht alles glauben / Hab mich verlaufen — Ich will zurück“ heißt es im Refrain, und diese Zeilen fassen den Kern des Songs knapp und direkt zusammen. Der Song spricht offen über mentale Belastung und das Gefühl, sich selbst im Weg zu stehen — und er richtet sich an alle, die zwischen Überforderung und Sehnsucht pendeln.

Der Song im Fokus

Die zweite Phase des Tracks setzt auf einen emotionalen Kontrast: ruhige Verse bauen Spannung auf, der Chorus bricht diese Spannung und bringt die Wucht der Selbstkonfrontation zur Sprache. Tim Vicia nutzt dafür seine Stimme, die zugleich hauchig und sonor agiert, sowie eine Kombination aus Bedroom-Pop-Elementen, sadcore-Anklängen und Indie-Pop-Weite.

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Musikalisch ist „Ich will zurück“ so gestaltet, dass er sowohl intime Momente als auch lautere, entschiedene Passagen erlaubt. Textlich geht es nicht nur um Anklage, sondern um Selbstreflexion: Zeilen wie „Im Labyrinth gefangen / Kann ich hinausgelangen“ zeigen, wie sich Unsicherheit und der Wunsch nach Veränderung verbinden. Tim Vicia möchte Männer dazu ermutigen, offener über Gefühle zu sprechen — das ist als künstlerische Intention benannt, kein allgemeines Urteil über ein Publikum.

Warum das jetzt relevant ist

Tim Vicia hat sich mit seinen bisherigen Songs und einer wachsenden Community eine Rolle als Gefühlsstimme für junge Hörer*innen erarbeitet. „Ich will zurück“ kommt in eine Zeit, in der viele über mentale Gesundheit und Selbstverständnis sprechen; der Song verbindet diese Themen mit zugänglichem Pop-Sound. Für Hörer*innen, die sich manchmal fremd fühlen oder das Gefühl haben, nicht mehr weiterzuwissen, kann dieser Song tröstlich und zugleich aufrüttelnd wirken. Er ist kein Heilmittel, aber eine Einladung, sich selbst ernst zu nehmen und Stimmen zu hören, die ähnliche Erfahrungen teilen.

„Sonny is a rider“ — diese Art von Leitsatz taucht in anderen Texten als Motiv auf; bei Tim Vicia steht hier das Durchhalten und das Wiederentdecken des eigenen Weges im Vordergrund. Wer melancholische, zugleich aber hoffnungsvolle Popmusik mag, findet in „Ich will zurück“ einen Song, der nachdenklich macht, aber auch Mut geben kann.

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