Videopremiere: Ora The Molecule veröffentlicht „Becoming A Human“

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Mit „Becoming A Human“ veröffentlicht Ora The Molecule ein Musikvideo, das irgendwo zwischen Science-Fiction, Clubnacht und romantischem Kurzfilm liegt. Die norwegische Künstlerin Nora Schjelderup – alias Ora The Molecule – schlüpft darin in eine außerirdische Rolle, gemeinsam mit weiteren Alien-Charakteren, die sich neugierig auf den Weg zur menschlichen Welt bewegen. Im Refrain steht ein intergalaktischer Electric Dance, der wie eine Hommage an die Clubkultur wirkt – verspielt, skurril, aber auch liebevoll inszeniert. Das Video erzählt eine zarte Liebesgeschichte zwischen Mensch und Alien, wobei es Fragen über menschliche Verhaltensweisen, Liebe und Identität stellt.

Visuell trifft hier Retro-Sci-Fi auf kunstvolle CGI-Elemente, für die unter anderem Casper Rodvelt und Lea Ye Gyound verantwortlich sind. Regie führte Úlfur Kjalar Eyjólfsson, der auch beim Schnitt, Drehbuch und Setdesign mitgewirkt hat. Ihr könnt euch jetzt vor allen anderen hier das Video ansehen:

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Tanzend durch das Universum

Der Song „Becoming A Human“ ist gleichzeitig der Opener des aktuellen Albums Dance Therapy, das Ende März über Mute Records erschienen ist. Die Musik von Ora The Molecule lässt sich kaum in eine Schublade stecken – irgendwo zwischen Art-Pop, Italo-Disco und elektronischen Experimenten, immer aber mit einem ausgeprägten Gespür für Rhythmus und Atmosphäre.

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Auf dem Album verarbeitet Nora Schjelderup persönliche Erfahrungen, Verluste und ihre eigenen Gedanken über das Menschsein. Sie hat die Songs größtenteils allein produziert, geschrieben und aufgenommen – inspiriert von ihrer DJ-Arbeit, der Clubszene und der Frage:

What would I play for that Nora in the crowd to make her day just a little bit better?

Zwischen Alien-Story und Dancefloor-Melancholie

Das Video zu „Becoming A Human“ ist ein audiovisueller Beweis für die kreative Tiefe von Ora The Molecule. Es ist schrill, verspielt, klug erzählt – und trotzdem nicht überladen. Die Mischung aus Performance, Tanz, absurden Momenten und Liebesgeschichte macht es zu einem eigenständigen Pop-Statement.

Gleichzeitig fungiert es als Einstieg in das Konzept von Dance Therapy: Musik als Therapie, als Befreiung und als Spiegel, in dem sich das Publikum vielleicht selbst erkennt. Wer das Album noch nicht gehört hat, bekommt mit diesem Video den perfekten Anlass, tiefer einzusteigen – und sich beim Zusehen vielleicht selbst ein bisschen „more human“ zu fühlen.

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