„Heimlich“: Die Höchste Eisenbahn veröffentlicht neue Single mit Musikvideo
Mit „Heimlich“ veröffentlichen Die Höchste Eisenbahn einen Song, der gleichzeitig verspielt und melancholisch ist. Die neue Single erscheint vor dem kommenden Tourstart im Oktober und zeigt einmal mehr, wie sehr sich die Band um Moritz Krämer, Francesco Wilking, Felix Weigt und Max Schröder aufeinander eingespielt hat.
Musikalisch bewegt sich „Heimlich“ zwischen Lo-Fi-Indie und Pop-Momenten, bleibt dabei aber immer typisch für das Quartett: Offene Akkorde, nach vorne schiebender Groove und ein Text, der sich nicht einfach ausdeuten lässt. Thematisch geht es um Sprachlosigkeit und das, was unausgesprochen bleibt – ob aus Angst, Unsicherheit oder vielleicht auch Trotz.
Zwischen Wehmut und Spieltrieb
Die Produktion von „Heimlich“ wirkt bewusst reduziert und nahbar. Kein externes Team, keine Studiotricks – nur vier Musiker in einem Proberaum, die sich kennen und wissen, wie sie zusammen klingen wollen. Dabei bringt jeder seine Handschrift ein: Felix Weigt legt den Bass ruhig und stoisch, Max Schröder hält den Beat bouncy, während sich Moritz Krämer und Francesco Wilking gesanglich zwischen ironischer Distanz und echter Verletzlichkeit bewegen.
Besonders auffällig ist die Art, wie der Song sich öffnet – mit eingängigen Refrains, pointierten Claps und warmen Trompeten, die wie ein spontaner Kommentar wirken. „Ich war heimlich, damit du es nicht merkst“ heißt es in einer Zeile – ein Satz, der hängen bleibt und dem Songtitel plötzlich eine ganz andere Richtung gibt.
Die Band als geschlossenes Kollektiv
„Heimlich“ fühlt sich nach einem ehrlichen Songwriting-Moment an, einem, der nicht glänzen will, sondern einfach erzählt, was passiert ist – oder auch nicht. Dass Die Höchste Eisenbahn diesen Sound ausgerechnet jetzt veröffentlicht, ist vielleicht kein Zufall.
Die kommenden Tourtermine im Herbst führen sie durch Deutschland, Österreich und die Schweiz – und wer die Band kennt, weiß, dass live oft noch mehr zwischen den Tönen passiert. Ob „Heimlich“ auf ein Album hindeutet, bleibt offen – aber die Single funktioniert auch ganz für sich allein: ein bisschen Pop, ein bisschen Zweifel, ein bisschen Frühling XY. Tickets für die Konzerte gibt es hier.
02.10.25 Leipzig – Täubchenthal
03.10.25 Dresden – Tante Ju
04.10.25 Wien (AT) – Flucc
06.10.25 München – Technikum
07.10.25 Freiburg – Jazzhaus
08.10.25 Zürich (CH) – Exil
10.10.25 Erlangen – E-Werk
11.10.25 Jena – Kassablanca
21.11.25 Heidelberg – Karlstorbahnhof
22.11.25 Karlsruhe – Tollhaus
24.11.25 Stuttgart – Im Wizemann
25.11.25 Wiesbaden – Schlachthof
27.11.25 Hamburg – Große Freiheit 36
28.11.25 Rostock – Peter-Weiß-Haus
29.11.25 Magdeburg – Moritzhof
01.12.25 Köln – Gloria
02.12.25 Essen – Zeche Carl
03.12.25 Bremen – Lagerhaus
04.12.25 Hannover – Faust
05.12.25 Münster – Sputnikhalle
19.12.25 Berlin – Huxleys
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