Sigrid veröffentlicht drittes Album „There’s Always More That I Could Say“

von

Sigrid veröffentlicht heute ihr drittes Studioalbum „There’s Always More That I Could Say“. Die norwegische Popmusikerin, bekannt für Songs wie „Strangers“, „Mirror“ oder „Don’t Kill My Vibe“, kehrt nach den Erfolgen ihrer beiden Vorgängeralben „Sucker Punch“ und „How to Let Go“ mit einem neuen Kapitel zurück. Auf ihrem dritten Album blickt Sigrid auf die Höhen und Tiefen einer Trennung – mit all ihren widersprüchlichen Gefühlen. „There’s Always More That I Could Say“ erzählt von den Momenten, in denen Liebe, Wut, Humor und Selbstreflexion nebeneinander existieren. Dabei wird deutlich: Sigrid hat gelernt, nicht alles perfekt machen zu wollen, sondern das Chaos zuzulassen.

Musikalisch schlägt das Album eine Brücke zwischen Nostalgie und Pop-Gegenwart. „Jellyfish“ etwa eröffnet das Album mit verspieltem Scandi-Pop und einem Hauch von 2000er-Indie-Vibes. „Fort Knox“ dagegen ist ein emotionaler Ausbruch, der Sigrid von ihrer wütendsten Seite zeigt – aufgenommen mit Handmikrofonen, während sie sich im Studio frei bewegte. „Ich war so aufgebracht, dass ich einfach laufen musste, während ich sang“, erzählt sie. In „Two Years“ verarbeitet sie die Perspektive eines anderen, „Eternal Sunshine“ will nur die guten Erinnerungen bewahren. Sigrid nutzt ihre Stimme wie ein Instrument, das zwischen Verletzlichkeit und Stärke schwingt. Und genau das macht „There’s Always More That I Could Say“ zu einem Album, das persönlicher wirkt als alles, was sie bisher gemacht hat.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Vom Alleinsein zum Neuanfang

Nach einer ausverkauften Welttournee und Jahren voller Erfolg zog sich Sigrid 2024 in den Norden Norwegens zurück – ganz allein, fernab von Tourdruck und Medienrummel. Diese Zeit war entscheidend: Sie fand wieder Freude am Schreiben, ohne Ziel oder Erwartung. Der kreative Wendepunkt kam, als sie beim Songwriting-Camp mit Freund und Produzent Askjell Solstrand zusammenarbeitete – aus Spaß wurde plötzlich Ernst.

Der Song „Hush Baby“, spontan auf dem Boden mit einem Handmikrofon eingesungen, öffnete die Tür zu ihrem neuen Sound. Das Album entstand schließlich gemeinsam mit Askjell als Co-Executive Producer und vereint verschiedenste Einflüsse: skandinavischen Indie, französische Electronica und klassischen Pop. Sigrid klingt darauf freier, mutiger – und nahbarer.

Anzeige*

Ein Album über Widersprüche

Der Titelsong „There’s Always More That I Could Say“ ist eine leise Klavierballade, in der Sigrid den Balanceakt zwischen Schuld, Enttäuschung und Humor findet. „Ich könnte immer mehr sagen, mehr Kontext liefern, mehr von mir geben“, erklärt sie. Das Album zeigt eine Künstlerin, die sich nicht mehr hinter Perfektion versteckt, sondern offen mit ihrem Chaos umgeht.

Ihre Songs erzählen davon, was passiert, wenn man Kontrolle loslässt – und was dabei entsteht: Ehrlichkeit, Wachstum und Leichtigkeit. Für ihre Fans bedeutet dieses Album genau das, was der Titel verspricht – ein ehrliches Stück Pop, das zeigt, dass Gefühle nie einfach, aber immer echt sind.

MEHR INFOS

Tickets
Streaming
Artist-Page

Du möchtest weitere Beiträge zu Neuveröffentlichungen, Events und Musik-News lesen? Hier kannst du weiterstöbern.