Sunflower Bean veröffentlichen ihr neues Album „Mortal Primetime“
Sunflower Bean legen mit ihrem vierten Album „Mortal Primetime“ eine musikalische Neuausrichtung hin, die persönlicher kaum sein könnte. Die Band aus New York – bestehend aus Julia Cumming, Nick Kivlen und Olive Faber – verarbeitet auf ihrem neuen Album die Veränderungen und Herausforderungen der letzten drei Jahre.
Dabei geht es weniger um ein lautes Statement als vielmehr um die ruhige, aber bestimmte Feststellung, dass sie ihren eigenen „Prime“ Moment selbst definieren. „You get to decide what your prime is, and you fight for it,“ erklärt Julia Cumming. Das Album ist das erste, das Sunflower Bean selbst produziert haben – ein Schritt, der sich in der ehrlichen und ungeschönten Atmosphäre der Songs deutlich widerspiegelt.
Alternative Rock trifft auf große Emotionen
In Zusammenarbeit mit Mixing-Engineer Caesar Edmunds und Sound-Expertin Sarah Tudzin entstand eine Platte, die Alternative Rock mit psychedelischen Anklängen verbindet, ohne sich dabei in Genre-Klischees zu verlieren. Die Songs wirken reifer, offener und verletzlicher als bei den vorherigen Alben, bleiben dabei aber stets eingängig.
Tracks auf „Mortal Primetime“ schaffen es, stadiontaugliche Hymnen zu sein, ohne den intimen Charakter aufzugeben, der Sunflower Bean schon immer ausgemacht hat. Besonders spannend: Die Band reflektiert auf dem Album nicht nur vergangene Erfahrungen, sondern schaut auch bewusst nach vorn – und schafft damit ein Gleichgewicht zwischen Nostalgie und Aufbruch.
Von kleinen Clubs bis auf die großen Bühnen
Sunflower Bean feiern die Veröffentlichung von „Mortal Primetime“ zunächst mit einer Reihe von Instore-Auftritten in Großbritannien – darunter im Resident in Brighton und bei Rough Trade in London – bevor sie im Frühjahr ihre US-Headline-Tour starten. Fans dürfen sich auf emotionale Shows freuen, die sowohl neue Songs als auch Klassiker der Band enthalten werden.
Live war und ist Sunflower Bean schon immer eine Bank, egal ob auf Festivals wie Glastonbury und Lollapalooza oder bei Touren mit Größen wie Beck und Interpol. Mit „Mortal Primetime“ beweisen Julia Cumming, Nick Kivlen und Olive Faber, dass sie auch nach Jahren im Geschäft noch neue Wege finden, sich selbst herauszufordern und weiterzuentwickeln.
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