David Guetta veröffentlicht „Gone Gone Gone“ mit Teddy Swims und Tones And I
David Guetta hat wieder drei Weltstars an einem Tisch versammelt – und das Ergebnis ist pure Hitchemie. Gemeinsam mit Teddy Swims und Tones And I veröffentlicht der französische DJ und Produzent „Gone Gone Gone“, eine Soul-Pop-Dance-Single über die Anziehungskraft toxischer Beziehungen. Der Song bringt drei völlig unterschiedliche Stimmen zusammen: Teddy Swims mit seiner rauen Soul-Stimme, Tones And I mit ihrem markanten Pop-Timbre und Guetta, der das Ganze in eine glatte, clubtaugliche Produktion gießt. Heraus kommt ein Sound, der gleichermaßen nach Clubnacht und Katharsis klingt.
Im Song wechseln sich beide ab, erzählen von einer Liebe, die gleichzeitig anzieht und zerstört. „We were fire, impossible to tame“, singt Teddy Swims, während Tones And I mit „Had a good bad lovin’ in my heart“ eine andere Perspektive beisteuert. Der Refrain – „I only want you when you’re gone, gone, gone“ – ist dabei nicht nur eingängig, sondern bringt das Thema auf den Punkt: ein Teufelskreis aus Sehnsucht, Selbsttäuschung und Abhängigkeit. Produziert ist der Track so, wie man es von Guetta erwartet – pulsierend, emotional, aber nie überladen.
Drei Stimmen, drei Welten
Dass diese Zusammenarbeit funktioniert, liegt an der unterschiedlichen musikalischen Herkunft der drei Artists. David Guetta bringt den Pop-Appeal, Teddy Swims den Soul, Tones And I das Experimentelle. Guetta selbst nennt das Zusammenspiel „ein bisschen Magie“. Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung als Produzent schafft er es, die individuellen Stile seiner Mitstreiter*innen zu verbinden, ohne sie zu verschmelzen. Für Teddy Swims ist der Song zugleich ein weiteres Kapitel nach seinem weltweiten Erfolg „Lose Control“, das seit über 110 Wochen in den US-Charts läuft. Tones And I wiederum zeigt, dass sie auch jenseits von „Dance Monkey“ eine Künstlerin ist, die sich immer wieder neu erfindet.
Inhaltlich bleibt „Gone Gone Gone“ ehrlich – fast schon zu ehrlich für den Mainstream. Die Lyrics verpacken emotionale Erschöpfung in Radiotauglichkeit, was dem Song eine unerwartete Tiefe gibt. Das Zusammenspiel von Swims’ Soul und Tones And Is klarer Stimme erinnert daran, dass Popmusik Gefühle nicht vereinfachen muss, um sie erfahrbar zu machen. Diese Art von Authentizität ist selten geworden – und genau deshalb relevant.
Rekorde, Touren und keine Pause in Sicht
Für David Guetta läuft es 2025 besser als je zuvor. Zum fünften Mal wurde er vom DJ Mag zum World’s No.1 DJ gewählt, seine Ibiza-Residency war restlos ausverkauft, und im kommenden Jahr wird er mit seiner Ultimate Monolith Show gleich dreimal das Stade de France füllen. Über 240.000 Tickets waren in Rekordzeit weg – ein dritter Zusatztermin wurde kurzerhand angesetzt. Parallel arbeitet er weiter an neuen Projekten, darunter seine erneute Zusammenarbeit mit Sia für „Beautiful People“, die ihm seinen 18. Nummer-eins-Hit in den US-Dance-Radiocharts bescherte.
Auch seine Kollaborationspartner*innen stehen nicht still. Teddy Swims tourt weltweit mit seinem Album „I’ve Tried Everything But Therapy“, während Tones And I nach ihrem zweiten Album „Beautifully Ordinary“ an neuer Musik arbeitet.
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