millhope mit „Green Yellow Yellow“: Robotische Vocals und hypnotische Sounds

Mit Green Yellow Yellow hat Thomas Mühlhoff, der Kopf hinter millhope, einen Track geschaffen, der perfekt in die heutige Zeit passt. Inmitten einer Welt, die sich wie eine ständige Achterbahnfahrt anfühlt, gelingt es ihm, einen Moment der Ruhe zu kreieren.

Der Song schwingt zwischen Ohnmacht und dem Drang nach einer kurzen Flucht ins Leichte hin und her. Es ist Musik zum Loslassen, ein kleiner „Escape Room“ aus Klängen, der einem erlaubt, für einen Moment alles um sich herum auszublenden. Die robotischen Vocals und das prägnante Intro geben dem Track eine fast hymnische Qualität, die an Daft Punk erinnert – jedoch ohne den klassischen Clubsound.

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Musikvideo: Ein neuer Blickwinkel

Das begleitende Musikvideo zu Green Yellow Yellow verleiht dem Song eine zusätzliche Dimension. Thomas Mühlhoff trägt darin einen speziellen Helm, der ihm erlaubt, die Welt durch verschiedene Projektionen zu sehen. Diese Visualisierung wirkt wie ein Sinnbild für die Musik selbst: Schönheit inmitten des Dunklen, eine bunte Projektion in grauer Umgebung.

Diese Ästhetik spiegelt den Gedanken wider, dass Musik eine Möglichkeit bietet, sich der Realität zu entziehen und etwas Schönes zu erleben, auch wenn die äußeren Umstände düster erscheinen. Die hypnotischen Roboterstimmen im Track verstärken diese Wirkung und beschwören mantraartig die Farben, die der Titel nennt.

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Zusammenarbeit mit Rafael Anton Irisarri

Für die neue Single hat millhope die Unterstützung von Rafael Anton Irisarri bekommen. Der New Yorker Produzent und Komponist, bekannt für seine atmosphärischen Klänge, hat nicht nur das gesamte kommende Album Truth and Dare gemastert, sondern auch eine Ambient-Version von Green Yellow Yellow beigesteuert.

Diese Version lotet die Tiefen des Originals weiter aus und zeigt die vielseitige Natur des Tracks. Während der Originalsong Pop-orientiert und fast schon hymnisch ist, bringt die Ambient-Variante eine ruhigere, introspektive Note mit sich. Ein perfektes Beispiel für millhopes Fähigkeit, unterschiedliche musikalische Welten zu verbinden und gleichzeitig seine eigene Handschrift beizubehalten.

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