„Tut es mir gut“: CIRO verbindet Nachdenklichkeit mit New-Wave-Sound
Mit seiner neuen Single „Tut es mir gut“ zeigt der Basler Musiker CIRO, wie nah Dankbarkeit und Selbstzweifel beieinander liegen. Der 22-Jährige hat in seiner Heimat bereits mit Songs wie „Du bist weg“ auf sich aufmerksam gemacht – nun folgt ein Track, der persönlicher kaum sein könnte. „Tut es mir gut“ erzählt von der Suche nach Balance zwischen Traum und Realität, vom Wunsch, dass sich all die Mühe irgendwann auszahlt, und vom Glauben daran, dass Musik heilen kann.
In Zeilen wie „Manchmal träum ich von ner Melodie / und jetzt schwimm ich in meim Meer zu tief“ wird spürbar, dass hier jemand schreibt, der seine Emotionen nicht filtert. Zwischen Dankbarkeit gegenüber seiner Familie und den Fragen an sich selbst zeichnet CIRO ein Bild von einem jungen Künstler, der mitten im Prozess steht, sich und seine Musik zu verstehen. Seine Stimme bleibt dabei ruhig, fast reflektierend, während der Beat die Spannung zwischen Zweifeln und Hoffnung hält.
Ehrlichkeit als roter Faden
CIRO beschreibt in „Tut es mir gut“ das Auf und Ab eines Musikerlebens, in dem Erfolg nicht selbstverständlich ist. Er singt nicht über Ruhm, sondern über das Bleiben – über den Versuch, fair, korrekt und echt zu bleiben, auch wenn andere nur die Fassade sehen. Der Song wirkt dadurch nahbar und realistisch, ohne zu pathetisch zu werden. Es geht nicht um Durchhalteparolen, sondern um das ehrliche Eingeständnis, dass Träume manchmal schwer tragen. Dass CIRO seine Gedanken in beiden Sprachen – Deutsch und Englisch – verwebt, verstärkt das Gefühl, in zwei Welten zu leben: der des Alltags und der der Musik.
Auch musikalisch findet CIRO seinen Platz zwischen Rap, Pop und Singer-Songwriter-Sensibilität. Die Produktion bleibt clean, aber emotional. Wer New-Wave-Deutschpop mag, wird hier fündig – nur eben mit mehr Bodenhaftung und weniger Pose. „Tut es mir gut“ zeigt einen Artist, der seine Emotionen nicht inszeniert, sondern teilt, und das macht den Song relevant – gerade für alle, die sich zwischen Ambitionen und Selbstzweifeln wiederfinden.
Ein junger Artist mit Haltung
Geboren und aufgewachsen in Basel, ist CIRO längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Er hat bei Stadtfesten wie dem GundeliFest und dem Jugendkultur-Fest vor Hunderten Menschen gespielt – ein Umfeld, in dem Echtheit zählt. Seine Musik bleibt nah an seiner Realität, an Familie, Freundschaft und Glauben.
Wer ihm zuhört, merkt schnell: Das hier ist kein kalkuliertes Rapprojekt, sondern ein junger Musiker, der seine Gedanken laut sortiert. Mit „Tut es mir gut“ zeigt CIRO, dass Selbstreflexion keine Schwäche ist, sondern Stärke. Und dass sich Musik gerade dann lohnt, wenn sie ehrlich bleibt.
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