Das Album „. (PERIOD)“ von kesha: Neues Label, neue Freiheit

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Kesha meldet sich mit ihrem sechsten Album „. (PERIOD)“ zurück. Zum ersten Mal veröffentlicht sie ein Album auf ihrem eigenen Label Kesha Records und liefert uns morgen gleich 11 neue Songs. Der Titel, ein pinker Punkt, steht dabei zugleich für Schlussstrich und Aufbruch.

kesha Von Tik Tok bis heute

Erinnert ihr euch an 2009, als „Tik Tok“ (wir reden hier nicht von der gleichnamigen App) auf jeder Hausparty lief und Kesha die Königin des Chaos-Pop wurde? Songs wie „Die Young“, „Take It Off“ oder „Praying“ haben ihr den Ruf eingebracht, mutig, kreativ und immer einen Schritt voraus zu sein. Mehrere Grammy-Nominierungen, über 14 Milliarden Streams weltweit: Kesha hat Pop immer als Werkzeug genutzt, um Konventionen zu crashen.

kesha und ihr eigenes Label

Das Album „. (PERIOD)“ erscheint auf ihrem eigenen Label Kesha Records, gegründet in Partnerschaft mit ADA (Warner Music Group). Der Titel wirkt schlicht, fast minimalistisch, ist aber ein Statement für sich. Es ist der Abschluss eines langen Kapitels voller Rechtsstreit, Trauma und kreativer Abhängigkeit, und gleichzeitig ein radikaler Neubeginn für die ikonische Künstlerin.

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Musikalisch mischt das Album Electro-Pop und ruhige Balladen, wie etwa bei dem Song „Freeride“. Songs wie „Joyride“, „Delusional“, „Yippee-Ki-Yay“ (feat. T-Pain) und „Boy Crazy“ zeigen, wie vielseitig dieser Neustart klingt. Es klingt nach groovy Synth-Pop, guter Laune und naja, Kesha eben.

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Die kesha tour zum album

Begleitet wird der Release von der „Tits Out Tour“, die am 1. Juli 2025 gemeinsam mit den Scissor Sisters startet. Die Tour führt Kesha durch Nordamerika und später nach Europa, mit einem Stopp am 4. März 2026 in der Uber Eats Music Hall in Berlin. Hier gibt es Tickets.


Nach über einem Jahrzehnt zwischen globalem Erfolg und öffentlichem Rechtsstreit zeigt Kesha mit diesem Album, dass Pop transformativ sein kann: wild, politisch, verletzlich, frei. Und ein Albumtitel nach einem Satzzeichen zu benennen, kann sich nur eine richtige Pop-Queen erlauben!

Künstler*innen:
Autor*in

Ich höre am liebsten Musik, die live zu laut ist - und schreibe Texte, in denen meine Meinung meistens lauter ist als geplant. Pop und Mainstream sind für mich keine Schimpfwörter, denn wer immer nur dagegen ist, macht’s sich am Ende auch ein bisschen einfach. Ich liebe große Popmomente genauso wie kleine Clubshows, hauptsache, es passiert was!