TEYA zeigt Kante mit ihrer neuen Single „Talk That Talk“
In ihrer neuen Single „Talk That Talk“ mischt TEYA Pop, Hip-Hop und Haltung auf ziemlich eigene Weise. Produziert von Tom Oehler, baut der Track auf rumpelnde Beats, subtile Foley-Sounds und ein Sounddesign, das Ecken und Kanten mit Style verbindet.
„So sick of trying to / keep myself small“, heißt es in einer der Zeilen – ein Satz, der stellvertretend für die Stimmung des gesamten Songs steht: selbstbewusst, ehrlich, direkt. Zwischen Y2K-Anklängen und einem Vibe, der an RAYE erinnert, schafft TEYA es, eine eigene Sprache zu finden – musikalisch wie textlich.
Pop trifft Selbstermächtigung
Thematisch greift TEYA das Schweigen auf, dem viele Frauen in der Musikbranche begegnen – und bricht es mit Nachdruck. Dabei bleibt sie nahbar und präzise. Statt Pathos gibt’s klare Bilder, statt Zeigefinger den Blick aus eigener Erfahrung. Der Song „Talk That Talk“ fühlt sich an wie eine Ansage – nicht an andere, sondern an sich selbst: „I got big plans and even bigger daydreams.“
Das klingt nicht nach Pose, sondern nach jemandem, der weiß, was sie tut. In ihrer Stimme liegt dabei eine bemerkenswerte Mischung aus Entschlossenheit und Nahbarkeit, die nicht ins Dramatische kippt.
Ein neuer Schritt im Major-Kosmos
Mit der Veröffentlichung über Warner Music zeigt sich TEYA erstmals als Solokünstlerin auf Major-Ebene – und bleibt dabei sich selbst treu. Die Single knüpft an ihre EP „Grandma On The Dancefloor“ an, wirkt aber reflektierter und klarer in der Vision. Die kommende EP „Corporate Composer“ ist bereits angekündigt – „Talk That Talk“ wirkt jetzt schon wie deren klug gewählter Auftakt.
Dass TEYA nicht nur singt, sondern auch schreibt, produziert und künstlerisch mitdenkt, merkt man jedem Detail an. Und genau das macht den Unterschied.
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