Nina Chuba: „Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“ erscheint im September

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Mit „Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“ legt Nina Chuba nach und zeigt sich kompromisslos ehrlich. Nach dem Erfolg ihres Debütalbums „Glas“ (2023) und der EP „Farbenblind“ (2024) kündigt die Artist nun ihr zweites Album an – Release ist am 19. September 2025.

Wer beim Open-Air in der Berliner Wuhlheide dabei war, hat den Titel bereits live gehört. Das neue Album verspricht mehr als nur Fortsetzung: Es bringt Kontraste, Widersprüche und einen sehr direkten Umgang mit Selbstliebe, Unsicherheit und Wut. Zwischen Synthie-Pop, Rock, Hip-Hop und Bossa Nova zieht sich ein roter Faden aus Reflexion, Selbstbehauptung und klaren Worten durch die 19 Tracks. Hier der Trailer zum Album:

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Emotionale Spannungsfelder und musikalische Brüche

„Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“ ist kein durchgestyltes Konzeptalbum – es ist ein lautes, impulsives Tagebuch in Audioform. Nina Chuba verarbeitet persönliche Themen ohne Filter. In Tracks wie „Unsicher“, „Wenn das Liebe ist“ oder „3 Uhr nachts“ zeigt sie sich verletzlich, reflektiert Beziehungen und Brüche. Gleichzeitig tritt sie mit Songs wie „Rage Girl“ oder „Jung, dumm und frei“ entschlossen und offensiv auf. Die stilistische Vielfalt sorgt dafür, dass der Fokus nicht auf einem Genre liegt – sondern auf Haltung.

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Dabei beweist Nina Chuba, dass Pop nicht glatt gebügelt klingen muss. In „ILMILMN (Skit)“ sitzt sie am Piano und fragt sich selbst, warum es manchmal so schwer ist, sich selbst zu lieben. In anderen Tracks greifen E-Gitarren in den Sound ein, die bisher ungewohnt für ihren Stil waren. Die Entscheidung, sich nicht festzulegen, wirkt nicht beliebig, sondern zeigt eine klare künstlerische Entwicklung.

Zwischen Haltung und Leichtigkeit

Das Album pendelt zwischen Tiefgang und Hedonismus – und bleibt dabei konsequent ehrlich. In Songs wie „Malediven“ oder „Kilimanjaro“ flirtet Nina Chuba mit Freiheit und Eskapismus, ohne die Ambivalenz zu verschweigen. Auch „Mama Shoot“ – ein Song über weibliche Vorbilder und Selbstermächtigung – setzt Akzente, ohne Pathos. Mit dem Schlusstrack „So lange her“ schließt sich ein Kreis – Nina Chuba blickt zurück auf ihre Anfänge, ohne dabei nostalgisch zu werden.

„Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“ wird bei Jive Germany erscheinen und ist ab sofort vorbestellbar. Der Longplayer versammelt eine breite Palette an Emotionen, von Unsicherheit bis Selbstbewusstsein – und bleibt dabei immer nah an der Person Nina Chuba, wie sie sich gerade fühlt.

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