„Poor Boy“ von Mother’s Cake: Ein Lied gegen den inneren Kritiker

Credits: Benjamin Thomes

Mit ihrer neuesten Single „Poor Boy“ knüpft die österreichische Band Mother’s Cake nahtlos an ihren unverwechselbaren Stil an. Diese vierte Auskopplung aus dem kommenden Album „Ultrabliss“ vereint wie gewohnt psychedelischen Rock, Funk und Indie.

Der Song handelt von den inneren Konflikten, denen wir uns täglich stellen müssen – dem Kampf zwischen dem, was wir sind und dem, was wir gerne wären. Sänger Yves Krismer beschreibt den Song als einen „Kampf mit sich selbst“, und das spiegelt sich nicht nur in den tiefgründigen Texten, sondern auch in der dynamischen und wuchtigen Instrumentierung wider.

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Ein musikalisches Abenteuer

Mother’s Cake sind bekannt für ihre energetischen und oft improvisatorisch anmutenden Songs. Auch bei „Poor Boy“ bleiben sie diesem Ansatz treu und erlauben sich gleichzeitig eine große musikalische Freiheit. Die Band hat es geschafft, ohne feste Songstrukturen zu arbeiten, was dem Track eine ungefilterte und rohe Kraft verleiht.

Man hört förmlich, dass sich das kommende Album „Ultrabliss“ als kreativer Befreiungsschlag der Band anfühlt. Dieser losgelöste Stil, angereichert mit tiefen Jams und spannenden Wendungen, lässt den Track zu einem Erlebnis werden, das zwischen Wut, Selbstreflexion und dem Streben nach innerer Freiheit schwankt.

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Die innere Stimme herausfordern

„Poor Boy“ ist mehr als nur ein Song – es ist eine Reflexion darüber, wie wir mit unserer eigenen, oft kritischen inneren Stimme umgehen. Zeilen wie „Fight fire with fire“ und „An eye for an eye“ verdeutlichen den Widerstand gegen den inneren Kritiker, der versucht, uns klein zu halten. Der Refrain zeigt, dass es nicht darum geht, sich von diesen negativen Gedanken kontrollieren zu lassen, sondern sie aktiv herauszufordern.

Statt sich von den inneren Dämonen beherrschen zu lassen, bietet „Poor Boy“ eine Perspektive des Wachstums und des Überwindens, auf der Suche nach einem positiveren Weg – „It’s better on the other side“.

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