Boko Yout liefert mit „IMAGINE“ ein Song über Ego, Realität und Soundkontraste
Mit seiner neuen Single „IMAGINE“ liefert Boko Yout einen Sound, der gleichermaßen roh und verträumt wirkt. Der schwedische Künstler kombiniert auch diesmal wieder grungige Gitarren mit Afro-beeinflussten Rhythmen – ein Stil, der sich spätestens mit dem Track „IGNORED“ als wiedererkennbares Markenzeichen gefestigt hat.
„IMAGINE“ setzt hier an und führt die musikalische Linie konsequent weiter. Inhaltlich dreht sich alles um die Spannung zwischen Wunsch und Realität, Fantasie und Alltag. Die Strophen sind luftig arrangiert, fast schwebend, während der Refrain mit druckvollem Unisono-Gesang direkt konfrontiert. Dieser bewusste Kontrast zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Track.
Zwischen Träumen und Realität
Produziert wurde der Song von Joel Kiviaho, der bereits bei „IGNORED“ beteiligt war und mit seiner kontrastreichen Klanggestaltung einmal mehr überzeugt. Die Strophen von „IMAGINE“ klingen fast wie aus einem Fiebertraum: leicht, offen, fragil – und werden vom Refrain abrupt durchbrochen.
Kiviaho spricht selbst von einer „Spielart zwischen Drums und Band“, die unter anderem von Tame Impalas „I Don’t Really Mind“ inspiriert ist. Die Soundästhetik wirkt dadurch vertraut, aber nie beliebig. Boko Youts Songwriting bleibt offen für Interpretation, was der inhaltlichen Tiefe des Stücks zugutekommt. Die Auseinandersetzung mit dem Ego, der eigenen Wahrnehmung und der Frage nach innerer Freiheit steht im Mittelpunkt und verleiht „IMAGINE“ einen ernsten, aber nicht belehrenden Unterton.
Auf Tour durch Europa – inklusive Stopps in Deutschland
Nach seinem gefeierten Auftritt beim Eurosonic Festival geht Boko Yout 2025 erstmals auf Europa-Tour – mit Terminen in Deutschland, unter anderem beim c/o pop Festival in Köln und als Support für Viagra Boys in der Columbiahalle Berlin. Live bringt Boko Yout seine Tracks mit einer spürbaren Intensität auf die Bühne, bei der der Wechsel zwischen introspektiven Momenten und rhythmischem Kollektivgefühl nochmal greifbarer wird.
Mit „IMAGINE“ öffnet sich Boko Yout neuen Publikumsräumen – und zeigt gleichzeitig, dass seine Musik trotz internationaler Ambitionen nicht den Boden unter den Füßen verliert.
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