Black, queer, soft: FAYIM’s Debüt ist alles, was deutscher Pop gerade braucht

Wer sich fragt, was im deutschen Pop jenseits von Genre-Schubladen, Queerbaiting und Streaming-Taktiken passiert – FAYIM ist nicht nur die Antwort darauf, sondern auch ein Anfang.

FAYIMs Musik klingt, als hätte jemand seine innersten Gedanken vertont – zart, persönlich, doch mit starker Haltung. Mit seiner Debüt-EP „Fokus“ veröffentlicht der Hamburger Künstler ein Werk, das zwischen Soul, Pop, Jazz und R&B unverkennbar bleibt.

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zwischen Soul, Selbstermächtigung und Sichtbarkeit

Geboren in Hamburg, aufgewachsen mit den Klängen von Gospel, Reggae und Musical, findet FAYIM früh zur Musik – zuerst im Kinderchor, später als Backgroundsänger. Was ihn heute als Solokünstler einzigartig macht, ist nicht nur seine musikalische Bandbreite, sondern auch die Selbstverständlichkeit, mit der er seine Perspektive als schwarzer, queerer Künstler in den Vordergrund rückt.

Neue Perspektiven in der deutschen Musik

„Fokus“ ist ein intimes Tagebuch: fünf Songs über queere Liebe, Trauer, Selbstermächtigung – erzählt in Harmonien, die genauso weich wie bestimmt sind. Dabei öffnet FAYIM nicht nur einen Raum für Emotion, sondern auch für Community: „Ich möchte aus meiner Angst treten“.

Sein Debüt ist keine Pose, kein Aufschrei, sondern ein Akt der Selbstverortung: zwischen musikalischer Finesse und einer Identität, die im deutschen Pop bislang kaum einen Platz hatte, bringt FAYIM mit „Fokus“ eine neue Sprache in den deutschen Pop.

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