“From The Pyre”: The Last Dinner Party brennen heller denn je
The Last Dinner Party legen nach und verwandeln den Nachhall ihres gefeierten Debüts in ein loderndes Spektakel. “From The Pyre” ist ein fulminantes Album voller Chorgesänge, bowie-esken Gitarrenriffs und dramatischem Realismus verpackt in Barock-Ästhetik – und liefert einen neuen Maßstab für modernen Rock.
Mit ihrem „70er Jahre trifft barockes England“-Look und der theatralisch-kraftvollen Musik, die an Fleetwood Mac, Kate Bush oder Siouxsie and the Banshees erinnert, scheint The Last Dinner Party eigentlich in ein ganz anderes Jahrhundert zu gehören. Dabei gelten sie nicht umsonst als eine der vielversprechenden Rockbands der letzten Jahre. Ihre erste Single “Nothing Matters” erschien 2023, ein Jahr später folgte das Debütalbum “Prelude To Ecstasy”, das ihnen internationalen Durchbruch verschaffte. Mit ihrer Kombination aus Glam-Rock, Art-Rock und dem besonderen Extra Baroque-Pop haben sie sich ihren wohlverdienten Platz in der Musikwelt streitig gemacht.
BAROCK-ÄSTHETIK IN DER MODERNEN WELT
Im Juli kam die erste Single aus „From The Pyre“ und seit langem hat keine Veröffentlichung mehr so viel Vorfreude auf eine neue Platte geweckt, wie “This Is The Killing Speaking” – ein Song zugleich voller Energie und Sanftheit, dessen Musikvideo die Dualität ihrer klassischen Ästhetik in der modernen Welt widerspiegelt.
„FROM THE PYRE“: GEBÜHRENDE NACHFOLGE DES DEBÜTALBUMS
Nach ihrem extravaganten Debüt “Prelude To Ecstasy” schieben sie mit “From The Pyre” ein noch zornigeres und dramatischeres Album hinterher und füttern ihre religiöse Metaphorik weiter, mal mit Gänsehaut-Chorgesang, so erhaben wie in der Kirche, in “Second Best” oder “Sail Away” oder durch zahlreiche biblischen Referenzen: Von der Selbstinszenierung als Hexen auf dem Scheiterhaufen, über den ergreifenden Opener “Agnus Dei” (zu deutsch: Lamm Gottes), über tiefgreifende Texte von der Liebe, dem Tod und dem Leben danach in “Count The Ways” und “The Scythe” bis hin zum ehrfürchtigen Finale “Inferno”. Die Band aus London versteht es wie keine andere, ihre Symbolik der Zerstörung und Wiederauferstehung cineastisch umzusetzen.
VIELSCHICHTIGER SOUND TRIFFT THEATRALISCHEN GESANG
Die Musikerinnen erzeugen durch eine Fülle an Instrumenten Abwechslung, Tiefe und Vielschichtigkeit in ihren Songs. Neben Gitarre und Bass liefern Klavier und Keyboard eingängige Melodien, während Mandoline und Flöte den Songs einen ganz individuellen Sound verleihen. Sängerin Abigail lässt ihre Zuhörer*innen wieder einmal verblüfft zurück: Mit ihrem beeindruckenden Stimmumfang und dem opern-ähnlichen Gesang wird das Drama in den Songs narrativ untermalt.
Mit „From The Pyre“ zünden The Last Dinner Party ein Feuerwerk aus Zorn, Emotionen und viel Theatralik und machen klar: Das ist ein Album, das noch lange nachglüht, auch nachdem der letzte Ton verklungen ist. Wer The Last Dinner Party live erleben möchte, hat auf ihrer anstehenden Welttournee Chance dazu.
Anzeige*
MEHR INFOS
TicketsStreaming
Artist-Page
Du möchtest weitere Beiträge zu Neuveröffentlichungen, Events und Musik-News lesen? Hier kannst du weiterstöbern.








