Post-Indie-Ästhetik: Das neue Album „Polar“ von Grand Hotel Schilling

Credit: Paola Lesslhumer

Die Band Grand Hotel Schilling aus Wien und Graz präsentiert mit ihrem neuen Album „Polar“ eine eindringliche Erforschung des Lebens in einer Welt voller Gegensätze. Mit einem starken Hang zur Post-Indie-Ästhetik erschaffen die vier Musiker ein klangliches Szenario, das zwischen Feiern und Zerstören, zwischen Dystopie und Utopie oszilliert. Ein genre-zersetzendes Säurebad aus den Facetten des menschlichen Lebens: Angst und Wut, Traum und Tränen, Isolation und Ausgrenzung, Radau und Ruhe. Hören wir doch einmal rein.

Das zweite Studioalbum der Band, betitelt „Polar„, führt uns durch surreale Erzählungen über die Zukunft, die Psyche und die Einsamkeit inmitten einer sich wandelnden Welt. Das Albumcover, das eine Wüste mit einem alten Röhrenmonitor zeigt, symbolisiert das Verlorene und das Vergangene, während die Musik selbst zwischen ironischen Zukunftsvisionen und melancholischen Rückblicken oszilliert.

Die Geschichte hinter der Musik

Die Entstehung von „Polar“ ist geprägt von den Umständen der Corona-Pandemie und einer kollektiven Isolations-Katharsis. Die Band, bestehend aus Georg Popp, Felix Paschke, Julian Melichar und Georg Obetzhofer, fand sich während der Produktion ihres Debütalbums zusammen und gab sich den Namen „Grand Hotel Schilling„.

Eine Band, die alles will, aber nichts erzwingt, und sich in einem musikalischen Universum bewegt, das von Vielfalt und Kreativität geprägt ist. Mit einem Mix aus analogen und digitalen Produktionstechniken erschaffen sie eine einzigartige Klanglandschaft, die sie bereits in der österreichischen Indie-Szene etabliert hat.

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Autor*in

Ich bin auf der Suche nach den intensivsten Klängen und energiegeladensten Gitarrenriffs. Mit einem scharfen Gehör für laute Töne und einer Leidenschaft für die Rockszene teile ich meine Begeisterung für diese kraftvolle Musik mit einem ebenso enthusiastischen Publikum.