Zwischen Rave Beats und Selbstfindung: LilliPop droppt mit „Gerne Hier“
Credit: Single Artwork
Am 30. August bringt LilliPop mit „Gerne Hier“ einen Song heraus, der persönliches Wachstum und Veränderungen im eigenen Leben thematisiert. Der dynamische und poppige Track erzählt die Geschichte von unzufriedenen und orientierungslosen Zeiten, bis hin zum Moment, in dem LilliPop das Gefühl hatte, angekommen zu sein. Ihre kreative Entfaltung und Selbstverwirklichung spielen dabei eine zentrale Rolle.
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In einem Interview sagt sie: “Ich war vor zwei Jahren an einem Punkt, an dem ich dachte, ‘ich muss hier raus’. Kein Plan wohin und wie, aber alles ist besser als hier.” Diese persönliche Erfahrung spiegelt sich in den Lyrics wider und verleiht dem Song eine authentische Note.
Ein Mix aus Rave Beats und Pop
Musikalisch bewegt sich LilliPop zwischen zeitgenössischem Rap, Rave Beats und Pop. Ihre Songs erinnern an eine Mischung aus Ke$ha und Domiziana, wobei sie es vermeidet, sich in eine feste Schublade stecken zu lassen. Aufgewachsen in einer musikalischen Familie, zog es LilliPop für ein Praktikum bei einer Plattenfirma nach Berlin.
Die Sessions und das Arbeiten backstage ermöglichten ihr nicht nur wertvolle Erfahrungen, sondern gaben ihr auch Zugang zu einem Studio, in dem sie nach Feierabend an eigenen Beats arbeiten konnte. So entstanden die ersten Songs, darunter auch „Gerne Hier“, der gemeinsam mit dem Wiener Produzenten Enzo Gaier entstand.
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Eine Künstlerin zwischen Extrovertiertheit und Verletzlichkeit
LilliPop zeigt sich in ihrer Musik extrovertiert und laut, doch hinter dieser Fassade verbirgt sich auch eine tiefe Verletzlichkeit. Das wird besonders in ihren Texten deutlich, in denen sie offen über ihre Gefühle und Herausforderungen spricht.
Ihr Debüt-Release „Nachtschicht“ sowie die Singles „Mamma Mia“ und „Hoe Season“ gaben bereits Einblicke in ihre Gedankenwelt. Ihre Performance beim c/o pop Festival in Köln hat ebenfalls gezeigt, dass LilliPop eine vielversprechende Künstlerin ist, von der man in Zukunft noch viel erwarten kann.
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Jule Stromer
Als Musikjournalistin bin ich stets auf der Jagd nach den neuesten Klängen und unvergesslichen Live-Erlebnissen der Popkultur. Mit einem scharfen Ohr für aufstrebende Talente und etablierte Größen teile ich meine Meinung und Konzerteindrücke.
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